Das Leibniz-Gymnasium zeichnet sich aus durch seine Heterogenität und Gemeinschaft. Unser Grundsatz der „diskriminierungssensiblen Schule“ verdeutlicht, dass alle Personen, die am Schulleben teilnehmen, mit ihren einzigartigen Fähigkeiten, Stärken, Schwächen, ihrer Kultur und ihren Eigenarten anerkannt und respektiert werden. Unsere lebendige Schulgemeinschaft ist geprägt von einer Kultur der Vielfalt und der Achtsamkeit, in der wir sowohl auf das körperliche und seelische Wohl des anderen als auch auf das eigene körperliche und seelische Wohl achten wollen. Das vertrauensvolle und partnerschaftliche Miteinander, das an unserer Schule gelebt wird, bildet die Grundlage unserer Gemeinschaft.
Vorliegendes Schutzkonzept verfolgt das Ziel, die Eigenschaften einer harmonischen Gemeinschaft an unsere Schule sicherzustellen. Es soll dafür Sorge tragen, dass unserer Schule nicht zu einem Tatort wird und Schüler*innen hier keine sexuelle Gewalt durch Erwachsene oder andere Schüler*innen erleben.
Zum anderen wollen wir ein Kompetenzort sein, an dem Kinder und Jugendliche, die innerhalb oder außerhalb der Schule von sexueller Gewalt bedroht oder betroffen sind, Hilfe und Unterstützung finden, um die Gewalt zu beenden und verarbeiten zu können. Darüber hinaus soll dieses Schutzkonzept dem Schulpersonal Hilfestellung und Orientierung bieten, wenn ein Verdacht auf sexualisierte Gewalt vorliegt.
Unser Schutzkonzept können Sie genauer in der PDF-Datei betrachten und folgt der Struktur eines „sicheren Hauses“, für das die Potenzial- und Risikoanalyse das Fundament bildet und das aus den Bausteinen „Personalverantwortung“, „Leitbild“, „Partizipation“, „Präventionsangebote“, „Verhaltenskodex“, „Fortbildungen“, „Ansprechpartner und Beschwerdeverfahren“, „Interventionspläne“ und „Kooperationspartner“ besteht, die das Haus stützen und das Dach tragen.