Leibniz-Gymnasium Essen

Leibnizschüler stellen aus - Besondere Räume in der Alten Synagoge Essen

Ausstellungseröffnung: Alte Synagoge 5. April, 17 Uhr

Wie stellt man sich einen Raum vor, in dem man sich zum Nachdenken, zur Entspannung oder Meditation begibt? Wie kann solch ein Raum aussehen, der nicht funktionieren, keinen Zweck erfüllen muss außer dem, ein persönlicher Raum, ein „Besonderer Raum“ zu sein? Wo befinden sich ähnliche Räume und was zeichnet sie aus?

In welchen Räumen würden wir Erhabenheit, Ruhe, Entspannung, Gelassenheit – etwas Besonderes jenseits des Alltags erleben? Was wären solch freie Räume, die nicht traditionell religiöser Prägung sein sollen - einfach Räume der Kunst? Wie würden wir uns einen Ort denken, den man eigentlich nicht beschreiben kann.

Diesen Fragen sind die Schülerinnen und Schüler des Differenzierungskurses 9 Kunst/Technik angeleitet durch die Kunstlehrerin Maike Voshege und dem Architekten Georg Ruhnau seit Beginn des Workshops im Herbst 2016 nachgegangen. Entstanden sind Gedanken, Erläuterungen und schließlich Baukunstmodelle für Räume, die individuelle Antworten baukünstlerisch lebendig werden lassen. Der Differenzierungskurs der Kunstlehrerin Sabrina Kühl ging parallel in dieser Zeit der Frage nach, wie fantastische Architektur aussehen kann.

Inspirationen für die Auseinandersetzung mit diesem anspruchsvollen Thema sammelten die Schülerinnen und Schüler durch Vorträge und Studium im Unterricht sowie mittels eines Tagesausflugs zum Museum Insel Hombroich in Neuss. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler durch das Erleben von Architektur, Kunst und Natur an unterschiedlichen Arten von Räumen weitere Anregungen sammeln.

Die baukünstlerischen Ergebnisse werden auch in diesem Jahr wieder an einem besonderen Ort, welcher auch einen erhabenen Raum darstellt, ausgestellt. Wir freuen uns sehr, dass Herr Dr. Kaufmann uns in der Alten Synagoge Essen erneut willkommen heißt.

Wir sind stolz, Sie am 05. April 2017, um 17.00 Uhr  zur Ausstellungseröffnung in die Alte Synagoge (Porscheplatz, Innenstadt Essen) einladen zu können. Die Schüler der Differenzierungskurse sowie der Architekt Georg Ruhnau werden zur Eröffnung vor Ort sein und durch die Ausstellung der entstandenen Modelle führen.

Architekt Georg Ruhnau akquirierte 5.000,00€ Architektenhonorar über das Projekt „Kultur und Schule“ vom Land und der Architektenkammer NRW. Dieses, ihm für seine Unterrichtszeit zustehende Honorar, reicht er zu 100% weiter: z. B. für Eintritte sowie Busfahrt für 50 Schüler zur Museum Insel Hombroich, für Unterrichtsmaterialien, für die Durchführung der Ausstellung in der Alten Synagoge. Geld, was übrigbleibt, wird in ein neues Baukunstprojekt mit Leibnizschülern ab Herbst 2017 fließen.

 

 

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