Leibniz-Chor on Tour

Anfang Juni sagte der Leibniz-Chor „Bonjour Paris“. Mit gepackten Taschen und guter Laune ging es früh morgens für uns zum Essener Hauptbahnhof, wo sich der Chor sammelte und nach Paris aufbrach. Nach einer fünfstündigen Fahrt mit dem Thalys kamen wir in Paris an und fuhren sofort mit der Pariser Metro zur Station „Alesia“, ALÉSIA die ganz in der Nähe von unserem Hotel lag. Frau Stahl, Herr Stegemann und Herr Nieding erwarteten uns dort schon. Es blieb gerade noch kurz Zeit, unsere Sachen in die Lobby zu stellen und schon ging es los: Zunächst besichtigten wir das 14. Arrondissement, ein sogenanntes quartier familial, ein Viertel in dem vor allem Pariser leben, mit vielen Cafés, Restaurants und Geschäften, wo aber nur wenig Tourismus zu finden ist. Wir schlenderten über den Markt, über den Friedhof, besichtigten eine Kirche, die aussieht wie eine Bahnhofshalle und bestiegen die „Tour Montparnasse“, von wo aus wir fußfreundlich einen virtuellen Stadtrundgang machen konnten.

Hungrig ging es am Abend in ein Restaurant. Nicht in irgendein Restaurant – nein – in das Lieblingsrestaurant von Frau Stahl. Nach einem sehr familiären und lustigen Abend war uns klar, warum dieses Lokal bei einer Parisreise eigentlich nicht fehlen darf. Sehr lecker! Mit vollen Mägen fielen wir müde ins Bett.

Am nächsten Tag machte jeder auf eigene Faust Paris unsicher. Für einige durfte der Eiffelturm nicht fehlen, andere gingen ins Museum. Einen runden gemeinsamen Abschluss brachte uns die späte Schifffahrt über die Seine.

Der letzte Tag startete wieder mit einer großen Sightseeingtour: Durch die vielen Experteninformationen von Herrn Stegemann wurde diese Tour noch besonderer als sie ohnehin schon gewesen wäre. Fast am Ende des Rundgangs machten wir Rast an Notre-Dame. Hier wurde nämlich vor langer langer Zeit die Mehrstimmigkeit geboren.

Neben vielen anderen Tipps verriet uns Frau Stahl noch, wo es die besten Paninis in Paris gibt. Mit diesen leckeren Broten im Magen ging es wieder zur Gare du Nord und zurück nach Essen.

Wir, die „Jugend“, waren total begeistert und sagen für alle Mitfahrende „Merci“ an die Organisatoren. „Merci“ für die neuen Eindrücke, die vielen Informationen und – einfach für eine unvergessliche Zeit!