Leibniz-Gymnasium Essen

121 Leibnizianer besuchten die Frankfurter Buchmesse

Mit zwei Bussen waren die erwartungsvollen Messefahrer unterwegs – und die Busfahrer sorgten für eine spannungsgeladene Fahrt: Sie fuhren unterschiedliche Routen. Schnell begann das große Rätselraten: Wer erreicht Frankfurt zuerst? Unfassbar für uns alle: fast gleichzeitig erreichten beide den Parkplatz!

Während der Busfahrt wurde der „Warrior Cats“-Song einstudiert, der später für die Verlagsreferenten auf dem Beltz&Gelberg-Stand gesungen wurde. Es wurde fotografiert und gefilmt und die Sänger erhielten Sticker. Außerdem bot der Stand jedem Fan die Möglichkeit, sich vor einer Waldkulisse als Katzenkrieger oder Clanchef in Szene zu setzen. Die Fotografie durften die Besucher sofort mit nach Hause nehmen.

Johannes und seine Freunde besuchten die Bundesbank und bekamen 30,00 Euro geschenkt. Leider handelte es sich um geschreddertes Geld, so dass es als drolliges Andenken mitgenommen werden konnte. Gleich nebenan verschenkte die Bundeszentrale für politische Bildung Poster, auf denen die politische Struktur Deutschlands leicht und bunt zu erkennen war. 

Ida und Becky benutzten den Besuch der oberen Etagen, um einen Blick von der Außengalerie über das gesamte Messegelände zu werfen. Ein lebendiges Wimmelbild lag ihnen zu Füßen! Und als ihr Blick nach oben schweifte und am Messeturm verweilte, stieg justament ein wunderschönes Schaumherz vor dem „Bleistiftturm“ hoch in den Himmel. Später gewannen die beiden beim Drehen des Glücksrades auch noch Stifte  und Taschen.

 

Nils traf mit seinen Freunden auf dem Weg in Halle 3.0 Claus Bachem vom gleichnamigen Verlag. Der Verleger bot den Jungen an, dass sie sich an seinem Stand zwei Bücher nach Wunsch aussuchen dürften, wenn es ihnen gelänge, den Stand anhand der Angaben auf seiner Visitenkarte zu finden. Die Jungen machten sich auf den Weg und wurden nicht enttäuscht: Die Mitarbeiter füllten die Taschen gern. 

Überhaupt: Taschen! Es gab sie in allen Formen und Größen, von den Materialien ganz zu schweigen. Großformatige Lackpapiertaschen mit Kordeldurchzug waren farbenfroh bedruckt, so dass jeder sehen konnte, wo die Tasche zu erhalten war. Kleine Edeltäschchen aus Metallfolie weckten Begehrlichkeiten, was sie wohl beinhalten. Stofftaschen kündigten von Nachhaltigkeit und Papiertüten signalisierten ihre Umweltverträglichkeit. Zara und Julia verwandelten sich in wahre Füchse, um zu erkunden, wo sie bestimmte Taschen erhalten konnten. Die Leibnizianer ergatterten sie alle! Obwohl vor Antritt der Fahrt die Warnung ausgegeben wurde, dass niemand mehr mitnehmen sollte, als er tragen könnte, wanderten die Messebesucher schwerbepackt über das Gelände.

 

Zeynel und Alexander waren fasziniert von einem Anime-Poster, das Niklas und Lucas beim Carlsen Verlag für Mangas erhalten haben. Sie zeigten den Pressereferenten, dass sie viel von Animes verstehen und bereits auf das neue Naruko-Buch warten. Selbstverständlich erhielten sie als treue Fans das Poster ebenfalls. Man hört, dass es bereits eine Wand in ihrem Zimmer zuhause ziert…

Louis und Schafik ruhten sich am Waffel-Stand auf dem Außengelände auf, als plötzlich Scharen von Motorrädern und Streifenwagen über den Platz fuhren. In einem großen, schwarzen Van mit Landesflagge saß die belgische Königin, die auf dem Weg zum Congresszentrum war. Doch das erfuhr Louis erst von einem Autor, der in der Nähe seine Bücher signierte.

Und was gab es sonst noch? Natürlich das Gastland Frankreich, das in seiner Halle auf vielen fachwerkartig zusammengesetzten Regalen Bücher aller Genres zeigte, dazu auch Trailer und ansprechende Poster. Experimente der nonverbalen Art konnten durchgeführt werden: ein Sehender führt einen anderen, der seine Augen geschlossen hat, durch den Raum. Wie wirkt das Stimmengewirr auf den „Blinden“? Fühlt er sich hilflos oder durch den Muttersprachler geborgen?

Die „Zeltstadt“ zwischen den Hallen bot an vielen kleinen, internationalen Ständen grundsätzlich anderes als Bücher. Peruanischer Schmuck, handgefilzte Hüte, Mäppchen aus alten Schulwandkarten, Glasperlenketten in allen Farben, altmodische Stempel, handgestrickte Pullover, Pulswärmer aus Wolle, Seidentücher, Haarschmuck, prächtige Ringe und vieles mehr. Halt – Bücher gab es auch dort: aus Marmor!

Natürlich könnte man sich noch viel mehr anschauen, doch leider war unsere Zeit begrenzt. Aber selbst wenn wir noch mehr Zeit hätten, ist nicht gesagt, dass tatsächlich das ganze Messegelände hätte erforscht werden können. Aber vielleicht ist das auch gut so, denn wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir wieder hinfahren. Die Atmosphäre der Buchmesse packt die Besucher – und wenn sie einmal dort waren, möchten sie immer wieder hin!

 

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