Leibniz-Gymnasium Essen

Wir sind Fußball C-Jugend Stadtmeister

Besser hätten die Bedingungen für die finale Begegnung der Stadtmeisterschaft am Dienstag, den 02.04., nicht sein können. Strahlender Sonnenschein, gespannte Zuschauer und bereits laufende Finalspiele der Mädchen begrüßten die hochmotivierten Spieler der Gesamtschule Borbeck und des Leibniz-Gymnasiums auf der Sportanlage „Am Krausen Bäumchen“.

Von Nervosität war auf keiner Seite etwas zu spüren und so wurde die Partie von beiden Teams mit attraktivem Offensivfußball eröffnet. Die Angriffe des Leibniz blieben in den ersten Minuten des Spiels spätestens in der Viererkette von Borbeck hängen. Borbeck dagegen machte es besser. Nach einem gut getimten Diagonalpass hinter die Abwehrreihe stand es früh 0:1 für Borbeck. Wer nun auf ein Erwachen der Leibniz-Spieler gehofft hatte, sah sich in den Folgeminuten eines Besseren belehrt. Es wurde sich munter über das Spielfeld kombiniert bis die Angriffsbemühungen schließlich in den Abwehrreihen von Borbeck versiegten. Man konnte es beinahe erahnen: Pass von Borbeck hinter die Viererkette, Tor, 0:2.

Kurze Zeit darauf wurde Leibniz zu zwei verletzungsbedingten Spielerwechseln gezwungen. Für Furkan Efe und Sohail Nadi kamen Julius Staab und Jassin El Yacoubi, die das Spiel der Leibnizianer belebten. Zum Pech der Borbecker musste ihr Innenverteidiger ebenfalls verletzungsbedingt auf der Ersatzbank Platz nehmen. Darüber hinaus folgte bei Leibniz eine Umstellung von Vierer- auf Dreierkette und ein Tausch von Nico Vidic und Conor Tönnies im Mittelfeld. Im folgenden Spielverlauf war Leibniz deutlich überlegen und spielte sich wie gewohnt zahlreiche Großchancen heraus, wovon Julius Staab nach einer traumhaften Kombination über das Spielfeld eiskalt ins untere rechte Eck zum Anschlusstreffer abschloss. Kurz bevor der Schiedsrichter die Pfeife zum Halbzeitpfiff ertönen ließ, belohnte Conor Tönnies die starke Leistung von Leibniz, indem er ähnlich und nicht minder schön ins rechte untere Eck des Borbecker Tors einschob.             

Nach der erholsamen Halbzeitpause im Sonnenschein Essens boten beide Mannschaften den zahlreichen Zuschauern sehenswerten Offensivfußball. Leibniz verlor durch die hohe Überlegenheit in der Offensive ein wenig den Kontakt zwischen Abwehr- und Mittelfeldreihen, wodurch sich Räume für die Borbecker Konter ergaben. Nachdem aus dem laufenden Spiel heraus auf beiden Seiten kein Tor fallen wollte, brauchte es dazu eine Standardsituation. Nach einem halbhohen, gefährlich zum Tor geschnittenen Freistoß spitzelte Nico Vidic das Leder entgegen der Laufrichtung flach links am Borbecker Keeper vorbei. Leibniz hatte das Spiel gedreht, vom 0:2 zum 3:2.            

Raunende Zuschauer, aufmunternde Trainer, erklingendes Aluminium der Latte und das dumpfe Geräusch von Torwarthandschuhen, nur nicht das 4:2 waren Folgen der zahlreichen Chancen, die sich Leibniz nach dem 3:2 erspielte. Jeder kennt sie, nur eine Mannschaft mag sie, eine der ältesten Fußballweisheiten: „Wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten rein.“ Und genau so sollte es auch drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit kommen. Der Borbecker Paul setzte sich rechts am Strafraum gegen drei Gegenspieler durch und schoss den Ball aus spitzem Winkel wuchtig ins
linke Eck, 3:3. Ärgerlich für Leibniz und zugleich ein gerechtes Ergebnis für ein sehenswertes Finale.

Im anschließenden Elfmeterschießen konnte sich das Leibniz-Gymnasium dank einer tollen Parade von Alexander Waclawik und fünf sicher verwandelten Elfmetern von Mehmet Köstekci, Nils Grigoleit, Nico Vidic, Conor Tönnies und Maissam Ahmadi mit 9:8 durchsetzen.

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